31.01.2017

Zweite Verhandlungsrunde der Einkommensrunde der Länder ergebnislos vertagt

komba Fachbereich Feuerwehr © Friedhelm Windmüller
komba Fachbereich Feuerwehr © Friedhelm Windmüller

Auch die zweiten Verhandlungen am 30. und 31. Januar 2017 in Potsdam endet ohne konkretes Angebot der Arbeitgeber.

Potsdam, 31. Januar 2017. Am 18. Januar 2017 starteten die Verhandlungen über den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L), von denen mehr als drei Millionen Beschäftigte betroffen sind - rund eine Million Tarifbeschäftigte der Länder, für die der TV-L direkte Auswirkungen hat, sowie rund zwei Millionen Beamtinnen und Beamte in Ländern und Kommunen (!!!), auf die der Tarifabschluss übertragen werden soll, um den Gleichklang der wirtschaftlichen und finanziellen Entwicklung im öffentlichen Dienst zu gewährleisten. Insofern sind auch wir als komba jugend betroffen, da wir u.a. die Interessen der Kommunalbeamtinnen und -beamten vertreten.

Da kein konkretes Angebot seitens der Arbeitgeber vorgelegt wurde,  gilt es nun bis zur dritten Verhandlungsrunde am 16. und 17. Februar 2017 den Druck auf die Arbeitsgeber zu erhöhen. Deutschlandweit wird es deshalb in den nächsten Tagen und Wochen zu Warnstreiks und Protestkundgebungen kommen. Die Jugend wird sich daran aktiv beteiligen – schließlich geht es um unsere Zukunft.

"Die Arbeitgeber haben es wieder verpasst, mit einem Angebot aktiv in konstruktive Verhandlungen mit den Gewerkschaften einzusteigen. Dies lassen wir uns nicht gefallen und werden in den nächsten Tagen lautstark für unsere Zukunft kämpfen", so die stellvertretende Bundesvorsitzende der komba jugend, Petra Friedrich.

Vor Beginn der zweiten Verhandlungsrunde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigen der Länder war die komba mit ihrem Fachbereich Feuerwerk stark vertreten und zeigte den Arbeitgebervertretern um Niedersachsens Finanzminister, Peter-Jürgen Schneider, was sie von deren Verweigerungspolitik halten.

Neben einer spürbaren Anhebung der Ausbildungsentgelte um 90 € setzen wir uns für eine unbefristete Übernahme der Azubis und die Angleichung des jährlichen Urlaubsanspruchs auf 30 Tage ein.

Für die Beschäftigten der Länder soll die lineare Anhebung in Höhe von 6,0%, die stufengleiche Höhergruppierung und die Einführung einer Stufe 6 ab Entgeltgruppe 9 verhandelt werden. Darüber hinaus soll die Entgeltordnung im Länderbereich weiterentwickelt und eine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung der Tarifeinigung auf die Beamten der Länder und Kommunen erreicht werden.

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