Deutschlandweite Aktionen der Jugend fortgesetzt

Mainz, 24. Januar 2017. Am heutigen Tag wurden die Jugendaktionen u.a. in Mainz vorgesetzt. Mit einer Mahnwache vor dem Ministerium der Finanzen demonstrierten die kombanerin Martina Neu und weitere jugendliche Beschäftigte des öffentlichen Dienst mit Nachdruck, dass sie für die Interessen der Jugend eintreten. In einem persönlichen Gespräch mit Staatssekretär Dr. Weinberg konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Jugendforderungen eintreten. Neben einer spürbaren Anhebung der Ausbildungsentgelte um 90 € setzen wir uns weiter für eine unbefristete Übernahme der Azubis und die Angleichung des jährlichen Urlaubsanspruchs auf 30 Tage ein.

Die stellvertretende komba Bundesjugendvorsitzende, Petra Friedrich, stellt fest: "Durch das Engagement von Martina und den anderen Jugendlichen wird bewiesen, dass die Jugend für Ihre Zukunftsperspektiven kämpft. Unsere Forderungen nach mehr Gehalt und der Übernahme nach der Ausbildung sind berechtigt. Nur so kann der öffentliche Dienst auch künftig attraktiv bleiben."

"Auch in den nächsten Tagen werden weitere Jugendaktionen durchgeführt werden, an denen wir uns aktiv beteiligen werden." so Christian Dröttboom, stellvertretender Bundesvorsitzender der komba jugend.

Für die Beschäftigten der Länder soll die lineare Anhebung in Höhe von 6,0%, die stufengleiche Höhergruppierung und die Einführung einer Stufe 6 ab Entgeltgruppe 9 verhandelt werden. Darüber hinaus soll die Entgeltordnung im Länderbereich weiterentwickelt und eine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung der Tarifeinigung auf die Beamten der Länder und Kommunen erreicht werden.