Erste Reaktion auf „Angebot“ der Arbeitsgebervertreter - Mahnwachen im kompletten Bundesgebiet

komba jugend - Die Zukunft sind WIR (Foto: © Friedhelm Windmüller, dbb)

komba jugend von Norden bis Süden und Osten bis Westen aktiv vertreten

Als erste Reaktion auf das enttäuschende Angebot der Arbeitgeber fanden am heutigen Mittwoch im ganzen Bundesgebiet Mahnwachen statt. Die komba jugend war dabei unter anderem in Kiel, Mainz und Stuttgart aktiv vertreten.

Dabei haben die jungen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes den Arbeitgebervertretern wiederum bewiesen, dass sie für ihre berechtigten Forderungen nach 100 Euro für die Azubis, unbefristete Übernahme, 30 Tage Urlaub und Verbesserungen bei den Reisekosten eintreten.

Unser Jugendmotto dieser Einkommensrunde „komba jugend – Die Zukunft sind Wir“ ist kein abgedroschener Slogan, sondern mahnt, dass es ohne Jugend keine Zukunft gibt. So haben wir es uns zur Aufgabe gemacht von Politik und Arbeitgebern eine stärkere Förderung des Nachwuchses zu fordern. "Die Förderung der Jugend ist keine Spielerei, sondern eine wichtige Investition in die Zukunft. Es ist wichtig, zwischen Jung und Alt keinen Trennstrich zu ziehen. Wir alle zusammen sind der öffentliche Dienst, unser aller Anliegen haben Relevanz und Wichtigkeit – ungeachtet unseren Alters. In den Köpfen der Jugendlichen steckt viel Potential und gute Ideen – allerdings werden diese oft überhört oder unterschätzt." so Valentino Lombardo, stellvertretender Bundesjugendleiter der komba gewerkschaft.

Aus Sicht der komba jugend kann ein handlungsfähiger öffentlicher Dienst in der Zukunft nur sichergestellt werden, wenn JETZT in den Nachwuchs und damit die Zukunft investiert wird.