26.04.2016

Tausende Beschäftigte des öffentlichen Dienstes schicken deutliches Zeichen an Arbeitgeber - Streikwelle von Norden bis Süden trotzt Schnee und Kälte

komba jugend - Die Zukunft sind WIR (Foto: komba gewerkschaft)
komba jugend - Die Zukunft sind WIR (Foto: komba gewerkschaft)

Als weitere Reaktion auf das enttäuschende Angebot der Arbeitgebervertreter und vor der bevorstehenden dritten Verhandlungsrunde am kommenden Donnerstag in Potsdam fanden in den vergangenen Tagen Warnstreiks u.a. in Erfurt, Frankfurt am Main, Kiel, Nürnberg, Saarbrücken und Saltzgitter statt.

Dabei schickten mehrere tausend Beschäftigte aus den unterschiedlichsten Bundesländern ein sehr deutliches Zeichen an die Arbeitgebervertreter. Die komba jugend war dabei wiederum sehr aktiv vertreten.

Die jungen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes haben den Arbeitgebervertretern wiederum bewiesen, dass sie für ihre berechtigten Forderungen nach
- 100 Euro Ausbildungsvergütungssteigerung,
- unbefristeter Übernahme,
- 30 Tage Urlaub, sowie
- Verbesserungen bei den Reisekosten eintreten.

Andreas Hemsing, stellvertretender Vorsitzender der dbb Verhandlungskommission, hat Recht wenn er sagt, "diese Mogelpackung von Angebot lassen wir uns nicht gefallen". Auch die Landesjugendleiterin der komba und dbb schleswig-holstein, Karoline Herrmann, betonte in Kiel u. a.: "Es muss sich endlich was bewegen um den Nachwuchsproblemen im öffentlichen Dienst entgegen zu wirken. Nach der Ausbildung muss die unbefristete Übernahme stehen“. So zerschnitt Karoline Herrmann symbolisch ein dbb jugend T-Shirt um die Einschnitte und deren Auswirkungen in der Besoldung und Versorgung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst zu verdeutlichen.

Für die komba Bundesjugendleitung war Petra Friedrich, stellvertretende Bundesjugendvorsitzende und für den Fachbereich Tarif zuständig, bei den Streiks vertreten und unterstützte die Kolleginnen und Kollegen. Sie mahnte: "Ein leistungsstarker Staat ist nur mit jungen und motivierten Beschäftigen zu realisieren. Diese können aber nur mit Zukunftsperspektiven im öffentlichen Dienst gehalten werden. Daher müssen die Nachwuchskräfte nach der Ausbildung unbefristet übernommen werden."

Nun sind die Arbeitgeber am Zug, um ein richtiges Angebot auf den Tisch zu legen. Die dritte Verhandlungsrunde findet am 28. und 29. April 2016 in Potsdam statt.

Die komba jugend wird bis zur Vorlage eines akzeptablen Angebotes der Arbeitgebervertreter weiter für EUCH kämpfen.

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